Verein

Der Kreisfischereiverein Kelheim wurde Anfang 1953 gegründet und ins Vereinsregister eingetragen.
Erster Vorsitzender war Hans Kellerer, Kelheim. Hans Kellerer führte den Verein bis 10.4.1954. Ihm folgte Josef Bauer, Kelheim, als 1. Vorsitzender bis 1978.
Seit 3.12.1978 leitet Albert Schäfer aus Train den Verein und führte ihn zu seiner heutigen Größe und Bedeutung.
Die Mitgliedszahl stieg von 47 bei der Gründung auf heute ca.2400. Damit ist der Kreisfischereiverein der zweitgrößte Fischereiverein in Bayern.

Markante Ereignisse in der Geschichte des Vereins

1977: Kauf des Fischereirechts am Irnsinger Weiher (ca 22 ha)
1986: Kauf eines Hauses in Abensberg, Münchner Str. 5
1996: Kauf der 47 km langen Donaustrecke zwischen Eining und der Naabmündung bei Mariaort. Dazu gehören noch 12,5 km Altwässer. Damit bewirtschaftet der KFV Kelheim das größte zusammenhängende Fischereirecht in Deutschland.
1999: Erwerb des Mauerner Baggersees mit 6 ha Wasserfläche und 3,16 ha Umland
2000: Kauf des Hauses in der Tilsiter Str. 5 in Kelheim, das heute
u. a. die Geschäftsstelle des Vereins beherbergt.
Heute bewirtschaftet der KFV Kelheim ca. 117 km Fließgewässer und ca. 63 ha Seen, Weiher und Altwasser.

Eigene Fischzuchtanlage

Schon von Beginn an betreibt der KFV Kelheim eigene Fischzuchtanlagen. Zunächst in Abensberg (1954 bis 1977) und seit 1994 in Essing. In der Forellenzuchtanlage werden vor allem Salmoniden (Forellen und Äschen) gezüchtet. Damit steht dem Verein wertvoller Besatz für die Salmonidenstrecken zur Verfügung.
Neben dieser Anlage betreibt der Verein noch ca. 6 ha Zuchtweiher für Karpfen, Schleien und Kleinfischarten.